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3_Loewin
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4_Krokodil
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5_ Privatmarkt
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7_Fahrrad-Taxi
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8_Mt Elgon__Trekking
 

Afrika-Tour_11
23. Mai 2005

11. Route von Nairobi/Kenia bis Grenze Uganda

 

Hallo liebe Afrikafreunde, Globetrotter,
Freunde und Familie,   

Wir sind jetzt am Ursprung des geheimnisvollen Nils. Unser Camp liegt an der Quelle des weißen Nils am Ende des Viktoria-Sees bei der Stadt Jinja in Uganda.

Nachdem wir in Äthiopien die Quelle des blauen Nils am Tana See erkundet haben, war es für uns fast zwingend auch den Ursprung des weißen Nils zu entdecken.

Der heutige Regen-Ruhetag im Sound der Stromschnellen  ist wie geschaffen, um unseren ersten Bericht nach unserem „Heimaturlaub“ zu schreiben.

 

Kleine Rückblende:

Vor dem Heimflug besteigen Elisabeth und Horst noch den höchsten Berg Kenias, bzw  den zweithöchsten in Afrika, den Mount Kenia. Magda und Falk fliegen aus familiären Gründen bereits vorher nach Hause. Schade, daß sie diese herrliche Bergwanderung  nicht miterleben können. Die 4-tägige Trekking-Tour bringt uns bis auf 4 995 m und wir übernachten einsam auf der Austria-Hütte in 4 700 m. Begleitet werden wir von einem Träger, da die ganze Ausrüstung, Wasser, Verpflegung, Kochgeschirr, etc mitgenommen werden muß. Auf den höchsten Gipfel mit 5 199 m verzichten wir, weil eine komplette Bergsteiger-Ausrüstung für senkrechte Felswände notwendig ist. Herrliche Riesen-Lobelien und Riesenkreuzkreuter Senecio die wie Wälder sich auf über 4000 m hinaufziehen, prägen das für uns unvergessliche Landschaftsbild.

Zuhause gibt es vieles zu erledigen. Verwandte, Freunde einladen und besuchen. (Leider hat es nicht mal für Alle gute Freunde gereicht). Geschäftliches in Ordnung bringen und benötigte Ersatzteile besorgen. Natürlich muß auch der Garten wieder gerichtet werden und Abenteuerhütten für die Enkeltöchter gebaut werden.  Mit etwas zwiespältigen Gefühlen treten wir unseren bereits gebuchten Rückflug nach Nairobi an. Besonders wegen unserer Enkelkinder würden wir am liebsten zuhause bleiben, aber das naßkalte Wetter zuhause motiviert uns: „Zurück nach Afrika“!

 

Beginn des zweiten Teils unserer Afrika-Reise:

Die Wiedereinreise nach Kenia geht zügig und ohne  Probleme. Selbst die deklarierten Ersatzteile fürs Auto (Neue Stoßdämpfer, Filter, etc) können mit Hinweis auf das vorhandene Carnet ohne Zollgebühren eingeführt werden. Sehr positiv ist auch die Erfahrung mit der Mercedes Benz-Vertretung in Nairobi. Qualifizierte Facharbeiter, guter Service und  extrem preisgünstig was die Arbeitszeit betrifft.

Während unseres Heimat-Aufenthaltes war in Kenia die Haupt-Regenzeit. Es hat viel geregnet. Alles grünt und blüht. Das reinste Paradies. Auch die Temperatur ist angenehm warm. Intensive Regenschauer gibt es jetzt im Mai aber nach wie vor. Insbesonders am Nachmittag. Die Kanalisation kann den Regen gar nicht aufnehmen, sodaß manche Straßen kurzfristig mit  PKW’s gar nicht mehr befahrbar sind.

In Nairobi nutzen wir nochmals die Gelegenheit auf dem sonntäglichen Masai-Markt die schönen lokalen Souvenirs einzukaufen. (BILD 1_Masai-Markt)

Erlebnisse auf der Fahrt in Richtung Uganda

Begegnungen mit Masai  (Die bekannteste ethnische Volksgruppe in Kenia)

Unsere Fahrt in Richtung Uganda führt uns zunächst über den Masai Mara National Park.

Um die Zeit im Park optimal zu nutzen, suchen wir in der Busch-Savanne vor dem Parkgate ein Wildcamp. Wir finden einen wunderschönen, nicht einsehbaren Platz abseits der Piste und lassen uns dort gemütlich nieder. Ein junger Masai der uns im Gelände aufspürt, fordert keck eine Gebühr von umgerechnet ca 20  €, was einem Monatsgehalt eines einfachen Arbeiters in Nairobi entspricht. Scheinbar orientiert er sich an den Eintrittspreisen für Ausländer in den Nationalparks. Er läßt sich nicht auf einen fairen Preis ein. Pech gehabt, wir fahren deshalb weiter an einen anderen Platz. Aber auch hier tauchen nach kurzer Zeit Masai auf. Ein Sprecher stellt seine 10 Brüder vor und führt mit uns netten Small Talk über die Lebensweise der Masei. Üblicherweise hat ein Masei mehrere Frauen, auch wenn sie den christlichen Glauben angenommen haben. Aber dann kommt er schnell zur Sache. Für die Benutzung ihres Grund und Bodens verlangt er eine Gebühr: Allerdings nur ca 12 €. Es wird bereits dunkel und wir verhandeln. Zunächst mal Zeit gewinnen. Wir essen, sie lassen uns in dieser Zeit in Ruhe und diskutieren untereinander über unsere Argumente. Wir einigen uns dann auf die üblichen Campingplatzgebühren außerhalb der Nationalparks. Sie laden uns zur Besichtigung ihres Dorfes für den nächsten Tag ein, was wir aber angesichts ihrer Preisvorstellung von ca 5 € pro Person dankend ablehnen. Wir werden darauf hingewiesen, möglichst in der Nacht das Fahrzeug nicht zu verlassen, da wir auf einem Elefanten-Trail stehen. Wir verbringen eine angenehme, ruhige Nacht. Am anderen Morgen werden wir sehr freundlich gefragt: „How was the night“?.


Nationalpark Masai Mara

Die Gras-Savanne Hochebene auf 1500 –1600 m hat eine Fläche von 1540 qkm was der Größe von 2/3 des gesamten Saarlandes entspricht. Es umfaßt den nördlichen Teil der großen Serengeti Ebene  und liegt ca 100 km östlich des Viktoria-Sees.

Der National-Park ist bekannt durch die jährlich stattfindende Tierwanderung bei der ca zwei Millionen Tiere von der südlichen Serengeti bis zu 800 km in den Masai Mara Park wandern. Es sind vorwiegend Gnus, Gazellen, Zebras und Topi’s. Im Juni entstehen  Wander-Kolonnen bis zu 40 km Länge, weil die südliche Serengeti bereits abgegrast ist.  Es ist die größte Wildwanderung auf unserer Erde. Das große Tier-Spektakel ist die Überquerung des Mara-Flusses, wo die Krokodile schon auf ihre leichte, bereits geschwächte Beute warten und sich dramatische Szenen abspielen. Um die Tierwanderung und den Tierreichtum zu erleben sind wir zeitlich etwas früh, aber trotzdem ist der Besuch für uns ein Erlebnis.

Mit unseren Off-Road Fahrzeugen kommen wir an Stellen, die von den kommerziellen Safari-Unternehmen nicht angefahren werden. Wir sehen Gazellen, verschiedene Antilopenarten, Zebras, Giraffen, Gnus, Topis, Büffel, Krokodile, Hippos, Elefanten, Hyänen, Schakale, Wildschweine und div Affenarten. Als besonderen Höhepunkt: Ein ganzes Rudel von Löwinnen mit ihrem Nachwuchs, die von ihrem „Pascha“ auf die Jagd geschickt werden. Der Löwe läßt jagen und holt sich hinterher die Filetstücke von der Beute. Von der anvisierten Beute, eine einzelne Giraffe (BILD 2_ Loewenrudel) scheint das Rudel aber abzulassen. Entweder ist der Hunger noch nicht groß genug, oder die Löwinnen haben von der Giraffe zu  großen Respekt. Die Giraffe kann mit einem gezielten Tritt einen Löwen durchaus töten. Die Löwinnen in umittelbarer Nähe, ohne Teleobjektiv bei ihrer Jagd fotografieren zu können ist ein echtes Highlight. (Bild 3_Loewin)

Der Park ist sehr weitläufig und das gesamte Kartenmaterial ist fehlerhaft. Selbst die Hauptwege stimmen nur ungefähr. Die Nebenwege sind größtenteils gar nicht und wenn falsch eingezeichnet. Nach der Regenzeit sind die meisten Pisten sehr moorig und schlammig, sodaß das Durchkommen selbst mit einem Off-Road Fahrzeug schwierig ist. Viele von uns befahrene Wege haben seit Wochen keine Reifen mehr gesehen. Kein Wunder, daß wir bei den Kontrollpunkten im Park hören, daß regelmäßig Autos vermißt werden und oft erst nach mehreren Tagen gefunden und geborgen werden. Zum Abschluß haben wir uns in der Serena Lodge im Park etwas Besonderes gegönnt. Nach einem Aperetif am Lagerfeuer ein 5-Gänge-Menü mit großem Salat-, Gemüse- und Nachtisch-Bufett für ganze 10 €..

Noch vollgeschlagen vom fürstlichen Abendessen verzichten wir morgens auf das Frühstück um noch möglichst viel vom Masai-Mara Park zu sehen. Wir schauen uns noch die Tierfurten über den Mara-Fluss und die darin badenden Hippos an. In der Sonne liegen die Krokodile, die es auf den Nachwuchs der Hippos und die bald in der Furt auftauchenden Wandertiere abgesehen haben. Ein Rancher des Parks der auf unvorsichtige Besucher aufpassen soll, führt uns bis auf wenige Meter an die sich sonnende Krokodile heran um sich ein kleines Trinkgeld zu verdienen. (BILD 4_Krokodil) Rechtzeitig, bevor eine Nachzahlung erforderlich wird, verlassen wir den Park in Richtung Viktoria-See und fahren auf einen Bergrücken von dem der größte Teil des Parkes überblickt werden kann. Dort finden wir direkt neben der Piste ein nettes, ruhiges Plätzchen mit Aussicht, an dem wir einen Brunch zu uns nehmen. 


Masei-Begegnung #2

Es dauert nicht lange bis ein gewandter Masai mit seiner Lanze -zur Verteidigung seiner Viehherde gegen Wildtiere-  uns begrüßt und meint „I can show you a more convinient place with a better view for your picnic“. Da wir uns nicht allzu lange aufhalten wollen, lehnen wir dankend ab. Er nickt verständisvoll und sagt „Please feel you free, I come back when you are ready“. Während wir frühstücken merken wir, daß hinter unseren Autos ein geschäftiges Treiben beginnt, aber niemand stört uns. Als wir unsere Picknicktische aufräumen, trauen wir unseren Augen nicht. Hinter unseren Autos wurde ein farbenprächtiger Souvenir-Markt mit 22 Ständen und unterschiedlichsten Artikeln aufgebaut.  (BILD 5_Privat-Markt) Erwartungsvolle Augen hoffen auf gute Geschäfte mit uns. Natürlich erwerben wir einige schöne von den Masais handgefertigte Stücke, was natürlich nicht ohne Handeln geht. Selbst Dollarscheine für die etwas aufwändigeren Objekte werden hier gerne angenommen. Einer jungen Frau mit ihrem Kleinkind schenken wir noch Kindenahrung von NESTLE.  Trotz den guten Geschäften und des Geschenks wollte uns der „gewandte Masai“ noch eine Parkgebühr abknüpfen. Mit dem Hinweis, das sei nicht fair, lenkt er ein und lacht.


Viktoria-See / Stadt Kisumu

Glücklicherweise regnet es nicht, als wir auf Erdpisten von Masei Mara auf die asphaltierte Hauptstraße in Richtung Kisumu am Viktoria-See fahren. Bei Regen werden diese Erdpisten seifig und sind sehr unangenehm zu fahren. Selbst mit 4x4 Fahrzeugen ist es dann kolossal schwierig auf den gewölbten Pisten in der Spur zu bleiben und nicht im Graben zu landen.

Das Museum in Kisumu zeigt uns die Lebensweise der hier lebenden ethnischen Gruppen und die Verbindungen mit dem Lake Victoria. Der See ist nach dem Kaspischen Meer der zweitgrößte Binnensee der Welt und ist die Quelle des weißen Nils. In der weiteren Umgebung des Sees findet man sehr fruchtbare Gebiete mit ausreichendem Niederschlag.

Daß es mit dem See auch ernst zu nehmende Probleme gibt, erfahren wir am Ufer des Sees von einem engagierten einheimischen Umweltschützer. Er erklärt uns: „Die staatlichen Zucker- und Papierfabriken leiten ihre Abwässer ungereinigtt in den See. Trotz ausreichender Niederschläge ist der Wasserstand auf nicht geklärte Weise in den letzten Jahren zurückgegangen. Durch Überdüngung haben sich die Wasser-Hyazinthen derart vermehrt, daß der Schiffsvekehr eingestellt werden mußte. Ein amerikanisches Unternehmen wurde beauftragt, dieser Plage Herr zu werden, was kurzfristig Erfolge brachte, aber neue Probleme mit sich bringt. Solange die Regierung in Kenia nicht umdenkt oder abgelöst wird, gibt es keine große Hoffnung für den See. Glücklicherweise sind aber die Probleme nur auf der kenianischen Uferseite so stark.“

Als er hört, daß wir den Kakamega-Regenwald als nächstes Ziel haben, ist er begeistert. Den müßt ihr unbedingt kennenlernen und sagt dort meinem Freund, dem Rancher Wilber Force viele Grüße von Tom.


Kakamega Regenwald

Der Regenwald gibt sich alle Ehre. Auf der Fahrt zum Forest Guest House regnet es unaufhörlich. Unter dem auf Stelzen aufgerichteten Guest House wollen wir unsere frisch erstandenen Viktoria-Barsche braten, als uns ein Schwarm Wildbienen attackiert, denen wir wohl die Nachtruhe gestört haben.  Autan akut bewährt sich bei der Linderung der Stiche.

Der Kakamega Forest ist der einzige Regenwald in ganz Kenia und hat mehr als 2000 mm Niederschlag pro Jahr. Den Freund von Tom finden wir nicht, dafür führt uns aber sein Rancher-Kollege in einer Wanderung durch den Regenwald und erläutert uns die Wichtigkeit dieses Waldes, sowie seine Pflanzen und Tiere. (BILD 6_Regenwald) Das Fotografieren der verschiedenen Primaten (Affenarten) ist schwierig, da die wuchtigen hohen Bäume und das Unterholz wenig Licht durchlassen. Entlang der Pisten durch den Regenwald kommen wir an einem „Retreat Center“ vorbei, was sich als Erholungsheim für Missionare herausstellt.

Im Bereich des Regenwaldes sehen wir abgesehen von den Autos der Rancher kaum Kraftfahrzeuge. Dafür umso mehr Fahrräder, die alle möglichen Lasten transportieren. Oft wird so viel draufgepackt, daß ein fahren unmöglich ist und der Lastenesel einfach geschoben wird. Überraschenderweise gibt es eine Vielzahl von Taxis, welche für wenige Schillinge ihren Service anbieten. Ganz bequem mit einem gepolsterten Gepäckträger auf 2 Räder und einem männlichen Tretmotor  (BILD 7_Fahrradtaxi)


Trecking-Tour durch den Mount Elgon Nationalpark zum Mount Elgon

Der Mount Elgon, ein Grenzberg zu Uganda,  ist der zweithöchste kenianische Berg nach dem Mount Kenia mit 4321 m. Es ist ein uralter Vulkan, ursprünglich höher als der Kilimanjaro, der durch Erosion im Laufe der Erdgeschichte stark geschliffen wurde und nicht mehr als Vulkan zu erkennen ist. Die Haupt-Attraktion bildet die Vegetation, der dichte Urwald, der Bambusgürtel und das afroalpine Moorland mit seinen großen Senezien und Lobelien, vergleichbar wie am Mt. Kenia. Durch die weite Entfernung zu den größeren Städten wird dieser Park nur sehr wenig besucht. Wir sind, ähnlich wie im Marsabit-Nationalpark nach Kontrollbuch die einzigen Besucher. Interessant sind auch die Vielzahl von Höhlen, welche ein System von 14 km bilden. Bis zur Kolonialzeit  hat darin eine ethnische Gruppe gewohnt.  Heute dienen sie zig-tausenden von Fledermäusen als Lebensraum.

Auf einem ehemaligen Camp auf 2800m übernachten wir. Im Morgengrauen schrauben wir uns über die verschiedenartige Vegetatinsgürtel und Hochmoore mit unseren Fahrzeugen, trotz schwierigen Geländeverhältnissen bis auf 3500 m hinauf. Hier beginnen wir unseren Aufstieg

Durch die Hochmoore,k den Senezien und Lobelien-Wald  (BILD 8_MtElgon_Trekking) erreichen wir die Kraterkante auf knapp 4 100m. Das Wolkenband welches von Úganda hochzieht wird so dicht, daß ein Weitergehen auf die Bergspitze nicht mehr lohnenswert ist. Wir entschließen uns zum Abstieg. Immerhin erreichen wir so das Gate innerhalb von 24 Stunden und sparen uns dadurch die Gebühren für einen weiteren Tag. Bei der Mount Elgon Lodge, ein nostalgisches, nobles Haus campieren wir und genießen um uns herum die Ruhe eines typischen 3-motorigen kenianischen Rasenmähers. Drei Afrikaner schwingen mit ihren machete-artigen Messern um sich und schneiden dabei die Gräser fast einzeln ab. Bei den afrikanischen Löhnen scheint diese Methode billiger zu sein wie der Betrieb eines Motor-Rasenmähers europäischer Bauart.

In der Lodge genießen wir auch den letzten kenianischen Abend mit einem vorzüglichen Menü für ca 4,50 Euro. Allerdings kostet der Wein aus der Tüte dafür das Doppelte.

Nach einer angenehmen Nacht und einem ausgiebigen Camping-Frühstück im sonnigen Garten der Lodge fahren wir in Richtung Tororo zur Grenze nach Uganda.
Ohne jegliche Kontrolle oder größeren Probleme, lediglich mit den stolzen Gebühren für Visa, Straßenbenützung und Versicherung  in Uganda (siehe Anhang) passieren wir die Grenze zu Uganda. Uganda ein Land, das uns sehr neugierig macht. Wir werden von unseren Eindrücken berichten.

 

Viele Grüße von
Magda  und Falk
Elisabeth und Horst

 

ANHANG:

Dieselpreise pro Liter, sowie Wechselkurse und Grenzgebühren, wichtigste Kosten

Hin- und Rückflug Nairobi - Stuttgart/München mit Swiss/Emirates ca. 700,- €

Kenia:
Visa für Wiedereinreise pro Person (Kenianische Botschaft, Berlin) 40,- €
Diesel 1 Liter zwischen 56 und 64 KSH (Kenia-Schillinge) = ca. 0,65 €
1 Euro knapp 100 KSH
Bankomaten in jeder größeren Stadt

Preise und Löhne:
Hausgehilfin ab 1500 KSh zzgl freie Verpflegung/Zimmer pro Monat = ca. 15 €
Gärtner bis 3000 KSh ohne Verpflegung pro Monat = ca. 30 €
Qualifizierter Facharbeiter 5- bis 6 000 KSH = ca. 60 €

Grundnahrungsmittel sind sehr preisgünstig
Importierte Ware ist meist teurer wie bei uns
Ersatzteile für deutsche Autos, incl Zoll und Transport etwa doppelter Preis

Nationalpark-Gebühren für Nicht-Einheimische

pro Person und Tag zwischen 15,- und 30,- US $
Campingebühren pro Person/Nacht im Park 500 – 800 KSH
KFZ-Gebühr pro Tag 200 – 500 KSH

Ausreise:
Ohne Gebühren
Quittung für die bei Einreise bezahlte Straßengebühren wurde kontrolliert:
Der Zoll versuchte vergeblich von uns zusätzliche Straßengebühren wegen längerem Aufenthalt in Kenia zu verlangen.

Uganda-Einreise:
Visa an der Grenze pro Person 30 US$
Obligatorische Versicherung pro KFZ 25 US$
Straßenbenutzungsgebühren 40 100 UgSh (Ugandische Schillinge) = ca 20,- €
Trinkgeld für unvermeidliche Schlepper

1 Euro 2180 UgSh lt Bargeldwechsel bei Bank
Diesel 1 Liter ca 1640 UgSh = ca 0,75 €